Aufbau des Anbaus & der Brücke

Damit die Bewohner im Johanneshaus fortan barrierefrei von Gebäude zu Gebäude laufen können, wird im Rahmen der Sanierung des Hauses 1 im Zentrum ein Anbau am Haus 1 entstehen, der neben einem Fahrstuhl und Treppen eine Brücke zum Ernst-Zimmer-Haus beinhaltet.

Nach der Fertigstellung ist es den Bewohnern möglich, über die Brücke Bewohner des Ernst-Zimmer-Hauses zu besuchen, sich gegenseitig einfacher zu unterstützen und gemeinsam Zeit zu verbringen.

Durch die Brücke ist es zudem deutlich angenehmer, die Gebäude zu wechseln, wenn es draußen regnet, stürmt oder sehr kalt ist. Das Zentrum für Lebensgestaltung im Alter schließt so eine letzte offene Lücke, um alle Gebäude miteinander zu verbinden. Nur die Wohnhäuser „Gelbes Haus“ und „Grünes Haus“ sind als eigenständige Wohnhäuser separat angesiedelt.

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Beginn der Außenarbeiten.

Das Gerüst wurde aufgestellt, die Fassade wurde gereinigt und vorbereitet.
Ein Bagger entfernte die großen Steine, die vor dem Bereich in der Erde gefunden wurden, damit der Anbau, der hier entstehen soll, ein gründliches Fundament erhält.

Die gefundenen Steine wurden mit mehreren LKW Ladungen abtransportiert.

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Das Gerüst wurde nach den ersten Fertigstellungen der Fassade zurückgebaut, um Platz für den Anbau zu schaffen.

Sofort wurde mit dem Aushub begonnen. Neue Leitungen, die im Wege waren, wurden verlegt. Stützen wurden angebracht.

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An den Anbau wird die Verbindungsbrücke vom Haus 1 zum Ernst-Zimmer-Haus angebracht werden. So werden beide Gebäude barrierefrei miteinander verbunden.

Zwei Fenster wurden zugemauert, zwei Übergänge wurden vorbereitet.

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Hier ein Blick vom Flur des Hauses 1 zu dem Bereich, an dem der Übergang zum Anbau entstehen wird.

Die alten Fenster wurden entfernt und entsorgt. Markierungen wurden angebracht und erste Schnitte im Beton wurden durchgeführt, sodass man schon erahnen kann, wie breit der Durchgang werden wird.

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Die Wand wurde durchbrochen und mit einem Stahlrahmen abgestützt. Sicherheitsvorkehrungen werden getroffen, damit niemand hinunter stürzen kann. Das Bild zeigt eine Aufnahme mitten in den Vorbereitungen.

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Nach Fertigstellung der Rohr- und Erdarbeiten wurde der Boden betoniert. Nun steht das Fundament für den Anbau und der Aufbau in die Höhe kann beginnen.

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Der Aufbau des unteren Bereichs dauerte mehrere Wochen, da alles sorgfältig und in Ruhe zusammengesetzt werden muss. Das Gewicht, welches auf diesem Teil des Anbaus steht, darf nicht unterschätzt werden.

Auch die Übergänge wurden weiter bearbeitet.

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Die erste Etage des Anbaus steht und wird noch mit zig Balken und Stahlträgern abgestützt.

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Der Fahrstuhlschacht wurde auf dieser Etage aufgebaut und wächst nun stetig mit dem Gebäude mit in die Höhe.

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Der Anbau hat nun die zweite Etage erreicht. Es folgt der Aufbau des Fahrstuhlschachts.

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Der Anbau wächst weiter stetig in die Höhe. Auch der Fahrstuhl wird weiter ausgebaut. Es wurden neue Treppen sowie Dämmmaterial geliefert, die für den Einbau bereitstehen. Durch die Hilfe des riesigen Krans wird die Arbeit für die Bauarbeiter deutlich erleichtert. Die schweren Teile wirken recht leicht, wenn Sie durch die Luft befördert werden. Doch zeigt sich die schwierige Handhabung beim Absetzen deutlich.